Barrierefreie mobile Benutzeroberflächen gestalten

Gewähltes Thema: Barrierefreie mobile Benutzeroberflächen gestalten. Wir zeigen praxisnah, wie Apps für alle nutzbar werden – unabhängig von Sehen, Hören, Motorik oder Konzentration. Lass uns gemeinsam mobile Erlebnisse entwerfen, die wirklich inklusive Freude machen.

Lesbarkeit: Schrift, Kontrast und Farbe

Sorge für ausreichende Helligkeitsunterschiede zwischen Text und Hintergrund, idealerweise mit anerkannten Schwellen. Prüfe Zustände wie deaktiviert, fokussiert und gedrückt. Teile deine bevorzugten Kontrast-Tools in den Kommentaren, damit die Community voneinander lernt.

Touch-Ziele, Gesten und motorische Vielfalt

Ziele, die man trifft

Schaltflächen und interaktive Elemente brauchen ausreichend große Touch-Flächen, idealerweise um die 44 bis 48 Einheiten, mit genügend Abstand. Das reduziert Fehlbedienungen deutlich. Verrate uns, welche Komponenten dir dabei am meisten Kopfzerbrechen bereiten.

Gesten mit Plan B

Wische-Gesten sind bequem, aber nicht für alle zugänglich. Biete immer eine sichtbare Alternative, etwa eine gut beschriftete Aktion. So bleibt die Funktionalität unabhängig von komplexen Gesten erhalten. Abonniere unsere Artikelserie über Gesten-Redundanz.

Fehlerverzeihende Interaktionen

Baue großzügige Trefferzonen, bestätige kritische Aktionen und ermögliche Undo. Kleine Korrekturen verhindern große Frustration. Teile im Kommentarbereich deine Strategien gegen versehentliche Taps, damit andere von deinen Lösungen profitieren.

Sprechende Komponenten

Verwende sinnvolle Labels und Hinweise, die Zweck und Ergebnis erklären, statt Dekoration zu benennen. Icons brauchen nachvollziehbare Bezeichnungen. Erzähl uns, welche Benennungsregeln sich in deinem Team bewährt haben, wir sammeln Best Practices.

Fokus und Reihenfolge

Achte auf eine logische Fokusreihenfolge. Inhalte sollten in derselben semantischen Ordnung vorgelesen werden, in der sie visuell erscheinen. Bitte teste deine wichtigsten Flows und berichte uns, wo der Fokus hängen bleibt – wir helfen beim Debugging.

Formulare, Validierung und Sprache

Jedes Feld braucht ein sichtbares, verständliches Label. Platzhalter sind kein Ersatz. Gruppiere verwandte Felder, erkläre benötigte Formate. Poste Beispiele deiner komplexesten Formulare, wir beleuchten Verbesserungsmöglichkeiten in einem kommenden Beitrag.

Formulare, Validierung und Sprache

Fehlerhinweise gehören direkt zum Feld, mit verständlicher Sprache und klaren Lösungsvorschlägen. Nutze nicht nur Farbe, setze auch Icons und Text ein. Abonniere unsere Updates für Mustertexte, die nachweislich zu weniger Abbrüchen führen.

Formulare, Validierung und Sprache

Kurze Sätze, klare Verben, keine unnötigen Fachwörter. Einfache Sprache unterstützt viele Menschen – auch unterwegs, unter Zeitdruck. Teile ein Textbeispiel, das du vereinfachen möchtest, wir liefern konstruktives Feedback in den Kommentaren.

Testen: von Tools zu echten Menschen

Nutze Systemfunktionen wie Screenreader, Kontrastprüfer und Inspektoren. Automatisierte Checks finden Musterfehler, ersetzen aber keine reale Erprobung. Teile deine Lieblings-Tools und Workflows, damit andere dein Setup adaptieren können.
Makinmemorieswithkira
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